8:4 Du sollst zu ihnen sagen: So spricht der Herr: /
8:5 Warum wendet dieses Volk sich ab [Jerusalem] /
8:6 Ich horche hin und höre: /
8:7 Selbst der Storch am Himmel kennt seine Zeiten; /
8:8 Wie könnt ihr sagen: Weise sind wir /
8:9 Zuschanden werden die Weisen, /
8:10 Darum gebe ich ihre Frauen an Fremde, /
8:11 Den Schaden der Tochter, meines Volkes, /
8:12 Schämen müssten sie sich, weil sie Gräuel verüben. /
8:13 Will ich bei ihnen ernten - Spruch des Herrn -, /
8:14 Warum sitzen wir da? Sammelt euch! /
8:16 Man hört von Dan her das Schnauben der Rosse, /
8:17 Denn seht, ich sende giftige Schlangen unter euch, /
8:18 Kummer steigt in mir auf, /
8:19 Horch! Die Tochter, mein Volk, /
8:20 Die Ernte ist vorüber, der Herbst ist vorbei, /
8:21 Der Zusammenbruch der Tochter, meines Volkes, /