11:1
Leg dein Brot auf die Wasserfläche, /
11:2
verteil dein Kapital auf sieben oder gar auf acht; /
11:3
Wenn die Wolken sich mit Regen füllen, /
11:4
Wer ständig nach dem Wind schaut, kommt nicht zum Säen, /
11:5
Wie du den Weg des Windes ebenso wenig wie das Werden des Kindes im Leib der Schwangeren erkennen kannst, so kannst du auch das Tun Gottes nicht erkennen, der alles tut.
11:6
Am Morgen beginne zu säen, auch gegen Abend lass deine Hand noch nicht ruhen; denn du kannst nicht im Voraus erkennen, was Erfolg haben wird, das eine oder das andere, oder ob sogar beide zugleich zu guten Ergebnissen führen.
11:7
Dann wird das Licht süß sein /
11:8
Denn selbst wenn ein Mensch viele Jahre zu leben hat, /
11:9
Freu dich, junger Mann, in deiner Jugend, /
11:10
Halte deinen Sinn von Ärger frei /