129:1 Ein Lied, zu singen auf dem Weg nach Jerusalem.
129:2 hart haben sie mir zugesetzt von Anfang an,
129:3 doch niemals konnten sie mich vernichten.
129:4 Den Rücken haben sie mir aufgerissen
129:5 wie ein Feld, in das man Furchen pflügt.
129:7 Er hat mich aus der Gewalt der Bösen befreit,
129:8 die Stricke hat er zerschnitten!
129:9 Zurückweichen müssen sie und sich schämen,
129:10 alle, die den Zionsberg* hassen!
129:11 Es ergehe ihnen wie dem Gras auf den Dächern:
129:12 Die Hälmchen verdorren,
129:13 bevor sie aufgeschossen sind;
129:14 kein Schnitter rafft sie zusammen,
129:15 niemand sammelt sie zu Bündeln,