14:2 Der HERR blickt vom Himmel* herab auf die Menschen.
14:3 Er will sehen, ob es da welche gibt,
14:4 die Verstand haben und nach ihm fragen.
14:5 Doch alle sind sie von ihm abgefallen,
14:6 verkommen sind sie, alle miteinander,
14:7 niemand ist da, der Gutes tut,
14:9 »Sie sind blind«, sagt der HERR.
14:10 »Wo bleibt der Verstand dieser Unheilstifter?
14:11 Sie fressen mein Volk, als wäre es Brot;
14:12 doch mich nehmen sie alle nicht ernst.«
14:13 Bald schon werdet ihr furchtbar erschrecken;
14:14 denn Gott hält zu denen, die ihm gehorchen.
14:15 Ihr wolltet die Hoffnung der Armen zerstören,
14:16 der HERR aber gibt ihnen sicheren Schutz.
14:17 Wie sehnlich warte ich darauf,
14:18 dass Israels Retter vom Zionsberg* kommt!
14:19 Wenn der HERR die Not seines Volkes wendet,