16:1
Dem Menschen gehören die Entwürfe des Herzens an, aber vom HERRN kommt das, was die Zunge ausspricht. –
16:2
Einem Menschen erscheint alles rein, was er unternimmt; aber der HERR wägt (= prüft) die Geister. –
16:3
Befiehl dem HERRN deine Werke, dann werden deine Pläne gelingen. –
16:4
Alles hat der HERR für einen bestimmten Zweck geschaffen, so auch den Gottlosen für den Tag des Unglücks. –
16:5
Jeder Hochmütige ist dem HERRN ein Greuel: die Hand darauf! Ein solcher wird nicht ungestraft bleiben (11,21). –
16:6
Durch Liebe und Treue wird Verschuldung gesühnt, aber durch Gottesfurcht hält man sich vom Bösen fern. –
16:7
Wenn das Verhalten jemandes dem HERRN wohlgefällt, so söhnt er sogar seine Feinde mit ihm aus. –
16:8
Besser wenig mit Gerechtigkeit (= Rechttun), als ein großes Einkommen mit Unrecht. –
16:9
Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, der HERR aber lenkt seine Schritte. –
16:10
Ein Gottesurteil liegt auf den Lippen des Königs: beim Rechtsprechen verfehlt sich sein Mund nicht. –